Dabei hatten die Braunschweiger Gastgeber mit ihrem Gefährt Carolinchen nach der Präsentation ihres Gesamtkonzeptes noch hauchdünn mit zwei Punkten geführt. Im fahrpraktischen Teil jedoch zogen die Bajuwaren vorbei.
Schnell und sicher
Auf dem Parcours ohne Hindernisse konnte das Team Phoenix Robotics seine Stärke beweisen. Mit seiner Hinterachslenkung fuhr das kleine Auto schnell und sicher. Es legte in drei Minuten mit 346 Metern die längste Strecke mit den wenigsten Fahrfehlern zurück.
Nur das Team Spatzenhirn aus Ulm konnte mit 330 Fahrmetern mithalten. Carolinchen dagegen bekam ob einiger Fahrfehler deutliche Abzüge bekam.
Anspruchsvolle Strecke
Im Rundkurs mit Hindernissen, der Königsdisziplin, machten die Münchner ihren Sieg perfekt. Zwar blieben auch sie nicht fehlerfrei. Doch in der Summe meisterte der neue Champion die anspruchsvolle Strecke am besten.
Ihr Lohn: ein Preisgeld von 5.000 Euro für den ersten Platz. Der zweite Rang und 3.000 Euro blieben in Braunschweig, über Platz drei und 2.000 Euro freuten sich die Ulmer.
Premieren-Rennen
Erstmalig wurde der Junior-Cup ausgetragen. An weniger komplexen Aufgaben konnten sich hier die Novizen mit ihren autonom fahrenden Autos messen. Den Cup holte sich das Team Dr. Meli von der Universität Göteborg vor dem Team eCar-us der Hochschule Hamm-Lippstadt.